Die Klima-Extremisten nerven nur noch

Liebe Leserinnen und Leser,

dass die Damen, Herren und Unentschlossenen der Klima-Extrmisten nicht unbedingt immer die hellsten Kerzen auf der gesellschaftlichen Torte sind, das wissen inzwischen die meisten von uns.

Jetzt also Farbbeutel an die Fassade des Hamburger Rathauses. Vor ein paar Tagen festgeklebt auf Straßenpflastern. Davor Tomatensuppen-Attacke auf wertvolle Kunstwerke. Man hat den Eindruck, es mit infantilen Kindern zu tun zu haben. Oder einfach mit Dummköpfen.

Haben Sie sich mal die Gesichter dieser jungen „Aktivisten“ angeschaut. Was für wirre Gedanken müssen in deren Köpfen spuken? Und wer hat die da eingepflanzt. Schweden-Gretl oder das Fräulein Neubauer? Zu wenig Potential.

Ich glaube, es sind die einflussreichen politischen Lobbygruppen, die den Hype weltweit am Köcheln halten, professionell begleitet von TOP-Werbeagenturen, deren kampfauftrag ist, die Grundlage zu schaffen, damit Staatsknete und Spendengelder weiter üppig sprudeln.

Man wird neidisch, wenn man sieht, wie viel Kohle sich mit professioneller Panikmache und cleveren Spindoktoren hinter den Kulissen machen lässt.

Und wir alle machen ja irgendwie mehr oder weniger mit. Sie können dem gar nicht entgehen, all den steigenden Preisen und den herumliegenden E-Rollern im Straßenbild. Vor ein paar Tagen war ich im Rewe, über dem Eingang hing ein Schild „Jetzt klimaneutral einkaufen“. Und wenn ich das aber gar nicht will?

Es ist unübersehbar, dass sich etwas beim Klima verändert. Wenn Sie es nicht glauben, dann setzen Sie sich über Ostern in den Garten. Das fühlt sich deutlich wärmer an als früher um diese Jahreszeit. Natürlich ist es wärmer geworden. Aber bin ich, sind Sie schuld daran, weil wir einen mega-sauberen Diesel fahren oder früher Deospray benutzt haben? Ich halte das alles für absurd. Solche Klimaschwankungen gab es über die Jahrtausende immer wieder.

Und wenn es eines gibt, wo ich mir absolut sicher bin: Weil irgendwelche Deppen den Berufsverkehr lahmlegen oder Farbbeutel schmeißen, damit werden das Klima und unsere Erde ganz sicher nicht gerettet.

Mit herzlichen Grüßen,

Ihr Klaus Kelle

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Über den Autor

Klaus Kelle
Klaus Kelle, Jahrgang 1959, gehört laut Focus-online zu den „meinungsstärksten Konservativen in Deutschland“. Der gelernte Journalist ist jedoch kein Freund von Schubladen, sieht sich in manchen Themen eher als in der Wolle gefärbten Liberalen, dem vor allem die Unantastbarkeit der freien Meinungsäußerung und ein Zurückdrängen des Staates aus dem Alltag der Deutschen am Herzen liegt. Kelle absolvierte seine Ausbildung zum Redakteur beim „Westfalen-Blatt“ in Bielefeld. Seine inzwischen 30-jährige Karriere führte ihn zu Stationen wie den Medienhäusern Gruner & Jahr, Holtzbrinck, Schibsted (Norwegen) und Axel Springer. Seit 2007 arbeitet er als Medienunternehmer und Publizist und schreibt Beiträge für vielgelesene Zeitungen und Internet-Blogs.