Eskalation auf dem Asphalt: Die Geduld der Gesellschaft mit der Klima-Sekte ist erschöpft

Liebe Leserinnen und Leser,

die Klima-Extremisten in Berlin haben gestern erneut für Aufsehen gesorgt. An gleich 14 Stellen im Stadtgebiet blockierten sie den Straßenverkehr, was dieses Mal allerdings zu ungewöhnlich harschen Reaktionen von total genervten Pendlern führte. Auf der A 100, nahe der Ausfahrt Kurfürstendamm, zerrten Autofahrer Klima-Kleber von der Straße. Die Polizei berichtet von Schlägen und Tritten gegen die Blockier-Kinder.

Damit ist eine weitere Eskalationsstufe erreicht

Die Klima-Extremisten befinden sich auf einem wirklich beunruhigenden Weg in die Illegalität. Ich habe neulich schon mal hier darüber philosophiert, wie so etwas anfängt, wenn man sich sektengleich im Besitz der absoluten Wahrheit wähnt. Und wie es enden kann. Wenn man meint, man müsse mit Sekudenkleber das globale Klima retten. Wenn der Bestand der Menschheit von diesen hysterischen Vollhonks abhängt, dann haben wir wirklich ein Problem. Ein gesellschaftliches nämlich.

Natürlich haben auch Spinner, Exoten, Extremisten das Recht auf ihre verschrobene Meinung. Sie haben das Recht, ihre Ansichten öffentlich vorzutragen. Sie dürfen Versammlungen abhalten, Parteien gründen, demonstrieren. Aber was sie nicht dürfen ist, in die Rechte der anderen Bürger einzugreifen, sie einzuschränken. Etwa bei der Freizügigkeit, in ihrem Recht, morgens pünktlich bei der Arbeit anzukommen. Oder Rettungssanitäter zu einem Hilfesuchenden zu kommen.

Der Berliner Senat, Polizei und Gerichte, müssen diesem Treiben deutlich und energischer entgegentreten. Ich meine, inzwischen empören sich sogar sozialdemokratische Ministerpräsidenten über die Aktionen der Klima-Extremisten. Wann hat man das schon mal erlebt?

Mit herzlichen Grüßen,

Ihr Klaus Kelle

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Über den Autor

Klaus Kelle
Klaus Kelle, Jahrgang 1959, gehört laut Focus-online zu den „meinungsstärksten Konservativen in Deutschland“. Der gelernte Journalist ist jedoch kein Freund von Schubladen, sieht sich in manchen Themen eher als in der Wolle gefärbten Liberalen, dem vor allem die Unantastbarkeit der freien Meinungsäußerung und ein Zurückdrängen des Staates aus dem Alltag der Deutschen am Herzen liegt. Kelle absolvierte seine Ausbildung zum Redakteur beim „Westfalen-Blatt“ in Bielefeld. Seine inzwischen 30-jährige Karriere führte ihn zu Stationen wie den Medienhäusern Gruner & Jahr, Holtzbrinck, Schibsted (Norwegen) und Axel Springer. Seit 2007 arbeitet er als Medienunternehmer und Publizist und schreibt Beiträge für vielgelesene Zeitungen und Internet-Blogs.