Sind Macheten eigentlich bunt?

Liebe Leserinnen und Leser,

Deutschland ist ja bunt, und zumindest Frau Göring-Eckhardt von den Grünen freut sich drüber. Das wissen wir alle.

Einen Ausdruck der neuen Buntheit in unserem Land erlebten gestern unsere Mitbürger im nicht wirklich schönen Ruhrgebiets-Städtchen Castrop-Rauxel.
Dort gegen 70 bis 80 Mitglieder zweier „Großfamilien aufeinander los, und ich bin wirklich gespannt, ob es eher Bayern oder Skandinavier waren.

Jedenfalls gingen sie da aufeinander los mit einem Messer, einer Machete und einigen Knüppeln. Auf dem Parkplatz vor einem NETTO-Supermarkt im Ortsteil Habinghorst.
Videos in sozialen Netzwerken zeigen, wie sich die teilweise bewaffneten Menschen prügeln. Machete, Sie erinnern sich? Die gab es vor 2015 gar nicht mehr als Tatwaffe in der bunten Republik Deutschland.

Ich wollte Ihnen das nur zum Wochenende erzählen, wahllos rausgegriffen, sowas passiert dauernd irgendwo in Deutschland, und wir gewöhnen uns langsam daran.

Passen Sie auf sich auf!

Ihr Klaus Kelle

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Über den Autor

Klaus Kelle
Klaus Kelle, Jahrgang 1959, gehört laut Focus-online zu den „meinungsstärksten Konservativen in Deutschland“. Der gelernte Journalist ist jedoch kein Freund von Schubladen, sieht sich in manchen Themen eher als in der Wolle gefärbten Liberalen, dem vor allem die Unantastbarkeit der freien Meinungsäußerung und ein Zurückdrängen des Staates aus dem Alltag der Deutschen am Herzen liegt. Kelle absolvierte seine Ausbildung zum Redakteur beim „Westfalen-Blatt“ in Bielefeld. Seine inzwischen 30-jährige Karriere führte ihn zu Stationen wie den Medienhäusern Gruner & Jahr, Holtzbrinck, Schibsted (Norwegen) und Axel Springer. Seit 2007 arbeitet er als Medienunternehmer und Publizist und schreibt Beiträge für vielgelesene Zeitungen und Internet-Blogs.