„Sowas“ kann jetzt im bunten Deutschland überall passieren

von MARTIN D. WIND

Was ist es genau, was an dem Satz „Frauen sollten vorerst nicht mehr alleine laufen gehen, empfiehlt die Polizei“ so ärgerlich ist, was so quer steht und den Kopf schütteln lässt? Es ist vernünftig, dass eine Polizeidienststelle potentiellen Opfern rät, sich nicht in Gefahr zu begeben. Es ist eine Reaktion, die wir auch von früher noch kennen: Solange Täter schwerer Körperverletzungen nicht gefasst sind, sollen wir vorsichtig sein. Das kennen wir aus der Vergangenheit.

Bis vor zwei oder drei Jahren hätten wir uns über eine solche Formulierung nicht länger den Kopf zerbrochen. Es war klar, dass die Polizei ermitteln musste und uns darauf hinwies, dass bis zur Festnahme der Täter die Gefahr der Tatwiederholung bestehen würde. Wir hätten uns ob der Fürsorglichkeit der Polizei gefreut. Allerdings konnten wir eben auch davon ausgehen, dass bei einem Ermittlungserfolg und nach erfolgter Verhaftung die Bedrohungslage nicht mehr vorhanden sein würde. Das heißt, wir verließen uns darauf, dass die Polizei die „innere Sicherheit“ wieder herstellen könnte. Das konnte man in Ruhe und gelassen abwarten.

Heute allerdings stellt sich die Situation ganz anders dar. Heute haben wir aus einem Stakkato der regional berichteten „Einzelfälle“ lernen müssen, dass solche Bedrohungen leider inzwischen für Frauen in Deutschland zum Alltag gehören. Und wir haben den Eindruck bekommen, dass die Politik weder willens ist, diese Problematik offen und ehrlich zu diskutieren, noch in der Lage, diese Bedrohung unseres Volkes oder auch die Zerstörung des gesellschaftlichen Friedens konsequent zu bekämpfen. Wir Bürger müssen demnach damit leben, dass diese Form der Gewalt und der sexuellen Misshandlung eben nicht mehr „Einzelfälle“ perverser einheimischer Täter sind, sondern dass wir es hier mit Gewohnheitstätern aus einem Kulturkreis zu tun haben, denen ein zivilisierter Umgang mit dem anderen Geschlecht großenteils fremd ist.

Unsere Regierung hat solche zivilisationsfremde Menschen aus archaischen Kulturen flächendeckend übers Land verteilen lassen. Es ist demnach keine Region oder Provinz, kaum ein Weiler oder Kaff davor gefeit, dass nicht auch dort ein alltäglich unbekümmertes Alltagsleben für Frauen massiv eingeschränkt wird. In den TV-Nachrichten werden dann – wieder, wieder und wieder – Nachbarn mit schreckensweiten Augen in die Mikrophone der Anstalten stammeln, dass sie sich nie hätten träumen lassen, dass „sowas“ mal „bei ihnen“ geschehen könnte – falls überhaupt berichtet wird. Vergewaltigungen und Morde haben für viele Sendeanstalten bekanntlich lediglich „regionalen Charakter“.

Die Bedrohungslage hat sich demnach in den vergangenen zwei Jahren massiv verändert. Erkennbar wird das auch daran, dass beispielsweise Schülerinnen dazu aufgefordert werden, aus „Rücksichtnahme“ und aus „Kultursensibilität“ mit „anständiger Kleidung“ in die Schule zu kommen. Damit ist keineswegs die Diskussion um Bauchfreiheit gemeint. Das ist eine reine Geschmacks- bzw. Geschmackslosigkeitsfrage, die jede für sich beantworten muss. Hier geht es darum, dass Schulbehörden in vorauseilender Verbrechensprävention ihren Schülerinnen raten, auf die archaisch sozialisierten Mitschüler „Rücksicht“ zu nehmen, die nie gelernt haben, dass Frauen und Mädchen keine Sexualobjekte sind. Das ehrt die Schulbehörden, denn sie kommen damit Ihrer Aufsichtspflicht und Ihrer Fürsorge nach.

Aber gehen diese Behörden, die Polizei, die Schulaufsicht und unsere veröffentlichte Meinung damit den richtigen Weg? Nein. Menschen, die zu uns, in unsere Gesellschaft einwandern, haben sich an die Sitten, die Gebräuche, die Gepflogenheiten und das Gesetz zu halten. Das Volk sollte sicher sein können, dass es sich bei einer Vergewaltigung tatsächlich um einen echten Einzelfall handelt. Es sollte sich nicht latent der Gefahr eines flächendeckenden Vergewaltigungs- und sexuellen Missbrauchs-Klimas ausgesetzt sehen. Wenn hier Gesetzgeber und Behörden keinen massiven „Sinneswandel“ unter den Eingereisten bewirken, kann man für die mittelfristige Zukunft nur „schwarz sehen“.

Bildquelle:

  • Gewalt_Frauen: pixabay

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