Linnemann (CDU): Wagenknecht ist eine Kommunistin, die kapitalistisch lebt

CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann

BERLIN – Der Umgang der CDU mit dem möglichen Koalitionspartner in Sachsen und Thüringen wird immer rauer. Die ständigen außenpolitischen Bedingungen, die BSW-Gründerin Sahra Wagenknecht für die Kooperation mit der Union stellt, nerven immer mehr CDUler an der Basis und in den Führungsetagen der Partei.

CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann sagte heute gegenüber der ARD, Wagenknecht spiele ein Spiel und ziehe „eine Spur der Zerstörung“ hinter sich her. Erst habe sie die SPD, dann die Linkspartei zerstört. Linnemann versprach: „Mit der CDU wird das nicht passieren.

Linnemann pochte auf „unverrückbare Positionen“ seiner Partei wie die Westbindung und die Stationierung von US-Mittelstreckenraketen in Deutschland. Die CDU habe immer bestimmte Werte vertreten, und die ließen sich nicht „verramschen und verkaufen“.

Zugleich griff der CDU-General Wagenknecht wegen ihrer ständigen Einmischungen in die Koalitionsverhandlungen in Erfurt und Dresden an. Und er erinnerte daran, dass die BSW-Chefin für ihn eine Kommunistin sei, die aber gleichzeitig kapitalistisch lebe.

Bildquelle:

  • Carsten_Linnemann_CDU: buero linnemann

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