Gegen Denk- und Redeverbote, für seriösen Journalismus

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

die große Mehrheit der Deutschen hält unsere vorhandene Medienlandschaft für…sagen wir… verbesserungswürdig. 58 Prozent der Befragten stimmten in einer INSA-Umfrage vergangene Woche der Aussage zu: „Ich vermisse in der deutschen Medienlandschaft ein Medium, das auf Information setzt und nicht auf Meinungsmache.“ Die Umfrage haben wir in Auftrag gegeben und werden Ihnen weitere Einzelheiten daraus noch vorstellen. Aber unübersehbar ist der Hunger der Mediennutzer in Deutschland nach seriösem journalistischen Handwerk. Und so ist unser Anspruch nicht etwa, Berichterstattung um eines hehren Zieles willen zu betreiben, sondern einfach neugierig zu sein, auf das, was andere so denken und tun. Man kann es als Blattmacher nicht allen recht machen, aber man kann den Anspruch verfolgen, jeden fair zu behandeln und alle, die etwas Durchdachtes zu sagen haben, auch zu Wort kommen zu lassen.

Nichts schadet dem demokratischen Prozess in Deutschland so sehr wie die wachsenden Denk- und Redeverbote und besonders die alles lähmende Political Correctness. Diese Hürden wollen wir durchbrechen, indem wir unsere Themen selber finden statt nach rechts und links zu gucken. Wenn jemand etwas Kluges zu sagen hat, ist uns egal, ob er von der einen oder anderen Seite kommt. Fragen und auch wissen wollen, was der oder die Andere meinen, anstatt schon vorher zu planen, was man hinterher über ein Gespräch schreiben wird, das noch gar nicht stattgefunden hat.

TheGermanz wird das Rad nicht neu erfinden, aber wir wollen zurück zu alten journalistischen Tugenden. Ergebnissoffen recherchieren, immer eine Gegenmeinung anhören, kein Framing. Es gab mal eine Zeit auch in Deutschland, da war das journalistischer Standard – lange vor Anne Will und Klaus Kleber und ihren Volkserziehungsveranstaltungen.

An dieser Stelle lesen Sie jeden Morgen, was in den nächsten Stunden für jeden von uns wichtig ist oder werden könnte. Sie erhalten jeden Tag alle wichtigen Nachrichten, national ebenso wie international, zu Politik und Wirtschaft, zu Sicherheit und Familie, zu Kultur und Sport. Und wir haben definitiv keinen Erziehungsauftrag und den Wunsch, Sie von irgendetwas zu überzeugen, außer, dass es guten Journalismus auch Heute noch gibt. Wir wollen einfach das schreiben, was ist.

Heute zum Beispiel über die oftmals beunruhigenden Bodengewinne anderer Staaten, die jede Gelegenheit nutzen, sich in Deutschland Einfluss zu verschaffen. Und über den erstaunlichen juristischen Erfolg der AfD gegen Innenministerium und Verfassungsschutz und seine logischen Konsequenzen daraus. Besonders wird uns demnächst beschäftigen, wie unsere Wirtschaft wieder in Gang kommt und möglichst viele Existenzen und damit Arbeitsplätze gerettet werden können trotz der zunehmend wenig überzeugenden dauernd wechselnden Strategien gegen Covid-19.

Und übrigens: TheGermanZ ist ein Wirtschaftsunternehmen, keine Freizeitbeschäftigung von ein paar Irren, die das Geld anderer Leute verballern. Wir werden, ja müssen, jeden Cent verdienen und umdrehen, bevor wir uns etwas leisten können. Um etwas zu machen wie diese Tageszeitung, da bekommen Sie keine Staatsknete aus Altmaiers Füllhorn oder keine Zwangsgebühren. Das ist hartes Brot. Und in einigen Wochen werden wir auch um Abonnenten werben, die dieses Medium finanzieren und um Anzeigenkunden. Und Investoren sowieso.

Aber jetzt fangen wir erst einmal an! Und da kann jeder Einzelne von Ihnen helfen! Indem Sie unsere Beiträge in Ihren Netzwerken verlinken, indem Sie ein Like auf unserer Facebook-Seite setzen. Das kostet nichts und tut nicht weh. Aber das, was wir hier machen, muss irgendwer tun. Und ohne die Hilfe vieler Menschen, die so denken, wie es INSA gerade zu Tage gefördert hat, werden wir keinen Erfolg haben können.

Begleiten Sie also mich und unsere tolle Mannschaft auf eine aufregende Reise in das Wunderland der Meinungsvielfalt!

Herzlichst,

Ihr Klaus Kelle

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Über den Autor

Klaus Kelle
Klaus Kelle, Jahrgang 1959, gehört laut Focus-online zu den „meinungsstärksten Konservativen in Deutschland“. Der gelernte Journalist ist jedoch kein Freund von Schubladen, sieht sich in manchen Themen eher als in der Wolle gefärbten Liberalen, dem vor allem die Unantastbarkeit der freien Meinungsäußerung und ein Zurückdrängen des Staates aus dem Alltag der Deutschen am Herzen liegt. Kelle absolvierte seine Ausbildung zum Redakteur beim „Westfalen-Blatt“ in Bielefeld. Seine inzwischen 30-jährige Karriere führte ihn zu Stationen wie den Medienhäusern Gruner & Jahr, Holtzbrinck, Schibsted (Norwegen) und Axel Springer. Seit 2007 arbeitet er als Medienunternehmer und Publizist und schreibt Beiträge für vielgelesene Zeitungen und Internet-Blogs.