Herthas Befreiungsschlag: Klarer Sieg in Jena

Haris Tabakovic (2.v.l) traf per Fallrückzieher in Jena. Foto: Jacob Schröter/dpa - WICHTIGER HINWEIS: Gemäß den Vorgaben der DFL Deutsche Fußball Liga bzw. des DFB Deutscher Fußball-Bund ist es untersagt, in dem Stadion und/oder vom Spiel angefertigte Fotoaufnahmen in Form von Sequenzbildern und/oder videoähnlichen Fotostrecken zu verwerten bzw. verwerten zu lassen.

JENA – Hertha BSC hat nach dem Fehlstart in der 2. Fußball-Bundesliga einen weiteren Dämpfer vermieden.

Die Berliner setzten sich in der ersten Runde des DFB-Pokals beim Regionalligisten FC Carl Zeiss Jena mit 5:0 (1:0) durch und feierten ihren höchsten Sieg im Cup-Wettbewerb seit 20 Jahren. Palko Dardai sorgte in der 6. Minute mit einem Kopfball für die frühe Führung. Für den ältesten Sohn von Trainer Pal Dardai war es der erste Pflichtspieltreffer nach seiner Rückkehr aus Ungarn in diesem Sommer.

Tabakovic trifft sehenswert

Stürmer Haris Tabakovic (47. Minute) erhöhte als weiterer Neuzugang kurz nach der Pause sehenswert per Fallrückzieher. Marco Richter (49./52.) mit einem Doppelpack und Filip Uremovic (59.) schraubten das Ergebnis vor 11.800 Zuschauern im ausverkauften Ernst-Abbe-Sportfeld in die Höhe.

Mehr als fünf Tore hatten die Berliner zuletzt im Pokal 2003 beim 6:1 in der ersten Runde beim SSV Reutlingen erzielt. In der vergangenen Saison war die Hertha als damaliger Bundesligist in der ersten Runde im Elfmeterschießen am Zweitligisten Eintracht Braunschweig gescheitert. Nach dem Bundesliga-Abstieg war die Dardai-Auswahl mit 0:1-Niederlagen gegen Fortuna Düsseldorf und Wehen Wiesbaden in die 2. Liga gestartet.

Bildquelle:

  • FC Carl Zeiss Jena – Hertha BSC: dpa

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