Guten Morgen, liebe Leserinnen und Leser!
Bitte vergessen Sie nicht, heute und in den kommenden Tagen viel zu trinken! Ich weiß, besonders die Älteren vernachlässigen das, aber in diesen Tagen ist es…alternativlos.
Am Klimawandel gibt es nun wirklich nichts abzustreiten, seit Jahren merkt jeder von uns, dass s im Sommer deutlich wärmer geworden ist als früher, und im Winter sieht man immer weniger Schnee hierzulande. Die einen finden das gut, die anderen nicht so gut – aber es ist ein Faktum.
Der Streitpunkt dreht sich um die Frage: Ist dieser Klimawandel von mir ausgelöst worden, weil ich Deospray benutzte und einen Diesel-BMW fahre? Also nicht ich allein natürlich, aber haben wir Individuen das alles bewirkt, dass nun demnächst die Welt untergeht, oder erleben wir einen ganz normalen Wetter-, meinetwegen Klima-Zyklus? Wie konnte es zu Hitzewellen und Eiszeiten kommen, ohne dass ich damals schon lebte und Diesel tankte oder Deospray versprühte?
Ich bin kein Wissenschaftler, aber ich neige zu der Auffassung, dass die Hitze, die wir gerade wieder erleben, ein ganz normaler Vorgang ohne jedes Weltuntergangsszenario ist. Irgendwann wird es auch wieder kälter, da bin ich sicher. Aber ein Restrisiko mag es geben.
Dass es fürs Klima nicht gut ist, wenn aus Tausenden Schloten Industrierauch aufsteigt, sollte jedem klar sein. Und wenn es möglich wäre, eine moderne Industriegesellschaft wie Deutschland mit Sonne und Wind am Laufen zu halten, ist mir das auch recht. Aber wir sehen ja, dass es eben nicht funktioniert, wie sich die Grünen das vorstellen. Und hier die Atomkraftwerke abzuschalten, um bei Dunkelflaute Atomstrom im Ausland zu kaufen, ist an grüner Doppelmoral nicht mehr zu überbieten.
Dann lieber drei, vier neue, hochmoderne Kernkraftwerke bauen, die sauberen und damit klimafreundlichen Strom zu erschwinglichen Preisen für uns alle und die Industrie bereitzustellen, das wäre sachgerecht und gut für uns alle.
Und jetzt brühe ich mir einen Kaffee auf, gehe in den Garten und reiße mit das Hemd vom Oberkörper, um ein Stündchen Sonne zu schnuppern.
Aber wie gesagt: Vergessen Sie nicht, vil zu trinken!
Sonnige Grüße
Ihr Klaus Kelle