HANNOVER – Kaum jemand regt die links-woke Politblase in Deutschland derzeit so auf, wie die niedersächsische AfD-Landtagsabgeordnete Vanessa Behrendt. Als sie im vergangenen Jahr auf X schrieb, die „Regenbogenfahne“ der Homo-Lobby stelle eine Gefahr für Kinder da, drehte die LGBTQ-Community in den Sozialen Netzwerken durch. Doch Behrendt benannte klar, was sie meint: pädophile Lobbygruppen, das Bedrängen von Kindern mit dem Thema Transsexualität, Pubertätsblocker und all das, was die Aktivisten der schönen neuen Welt so im Repertoire haben.
Im Landtag legte sie in dieser Woche nach, als sie einen Entschließungsantrag der AfD begründete, der sich mit dem Trockenlegen des Pädophilen-Sumpfes im Land beschäftigte. Die AfD-Abgeordnete:
„Pädophile Einflüsse durchdringen unsere Institutionen, unsere Bildungspolitik, ja sogar unsere Gesetzgebung. Zur Erinnerung: Die Ampel hat die Strafen für Kinderpornografie gesenkt. In Kitas kommt es immer wieder zu Doktorspiel-Skandalen. Immer häufiger tauchen krude Sexualkonzepte auf, die schon Kleinkinder zur Masturbation motivieren wollen. Ratgeber, die so etwas propagieren, werden von der WHO und der Bundesregierung herausgegeben.“
Behrendt weiter: Alle zweieinhalb Stunden werde ein Kind in Deutschland Opfer von sexuellem Missbrauch. Die Zahl der Fälle von Kinder- und Jugendpornografie habe sich zwischen 2015 bis 2023 versiebenfacht.
Versiebenfacht!
Behrendt: „Sobald ich anfing, den Pädo-Sumpf und seine Akteure zu benennen, wurde ich zur Zielscheibe von Pädophilen. Sie schrieben mir Hetznachrichten und fingen an, mich anzuzeigen. Wahrscheinlich ging es ihnen vor allem darum, an meine Privatanschrift zu gelangen. Ich habe zwei Kinder…“
Und als sei das noch nicht genug, erst gestern kassierte die mutige junge Frau wieder einen Ordnungsruf. Als sie ihre Rede zum Thema Abtreibung mit den Worten „Liebe Überlebende, Sie wurden nicht abgetrieben…“ eröffnete, kassierte sie sofort eine Rüge der Vizepräsidentin Barbara Otte-Kinast (CDU), während das Plenum kollektiv hyperventilierte. Behrendt warf Rot-Grün vor, sich darauf verständigt zu haben, „Babys zu töten“. Deshalb sei es richtig, dass Antreibungen gesellschaftlich stigmatisiert würden: „Das erinnert die Menschen daran, was falsch und was richtig ist“, so die AfD-Politikerin.
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- Vanessa_Behrendt_AfD: buero behrendt