Innerhalb der vergangenen 25 Jahre hat sich dieser Anteil mehr als verdoppelt. 1990 lag er noch bei 15 Prozent. Allerdings hat der Trend zu mehr außerehelichen Kindern in den vergangenen Jahren an Tempo verloren.
Dennoch gibt es nach wie vor große Unterschiede zwischen den neuen und den alten Bundesländern. Im früheren Bundesgebiet werden immer noch die meisten Kinder in einer Ehe geboren und nur 30 Prozent nicht. In den neuen Ländern hatten mit 61 Prozent doppelt so viele Babys nicht verheiratete Eltern.
Vor allem bei der Geburt des ersten Kindes haben viele Paare noch nicht den Bund fürs Leben geschlossen: 44 Prozent der Erstgeborenen kamen im Bundesdurchschnitt außerehelich zur Welt, in den neuen Bundesländern sogar gut 71 Prozent.
Bildquelle:
- Neugeborenes: dpa