Die „Flüchtlingskrise“ ist nicht vorbei, sie wird immer dramatischer

Liebe Leserinnen und Leser,

ist Ihnen eigentlich bewusst, dass jetzt, während Sie hier lesen und hoffentlich in Ruhe einen Kaffee trinken, Menschen aus allen Teilen der Welt nach Deutschland einreisen, um Asyl zu beantragen? Das gab’s doch immer, werden Ihnen Gutmenschen entgegenhalten, wenn Sie das öffentlich sagen. Aber nein, in diesen Dimensionen gab es das eben nicht vor Merkels Herbst 2015. Das Erstaunliche dabei: Obwohl jeder weiß, dass ein Massenzuzug junger Männer aus Syrien, Afghanistan und Nordafrika zu immensen Problemen führt, lässt man es weiter einfach so laufen.

Immerhin – wir sind Deutschland! – hat das BAMF inzwischen für Transparenz gesorgt. Jeder von uns kann verfolgen, wie die Entwicklung ist. Zum Beispiel auf dieser aber auch vielen anderen Webseiten. Und da lesen wir, dass im Januar 2023 insgesamt 31.362 Menschen bei uns Asyl beantragt haben. Im ganzen vergangenen Jahr waren es 244.132 Asylanträge, also im Monatsdurchschnitt 20.344. Betrachten wir – nur mal hypothetisch – die aktuellen 31.362 Asylbewerber als zu erwartenden Durchschnitt für das Jahr 2023, dann reden wir über eine Zunahme von 54 Prozent.

Natürlich wissen wir nicht, ob es so viele werden. Vielleicht sagen sich die Erithraer im Frühjahr: Hey, bei uns ist das Wetter viel sonniger als im tristen Deutschland. Und vielleicht sagen sie, in der Wüste haben wir keine Probleme mit Heizkosten, also bleiben wir lieber zu Hause. Kann alles sein. Aber was, wenn nicht?


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Die immensen Probleme mit illegaler Zuwanderung – denn darum handelt es sich in den allermeisten Fällen – sind nicht gelöst. Sie werden schlimmer, an jedem einzelnen Tag. Und außer Lippenbekenntnissen von Politikern der CDU und „Wir haben es schon immer gesagt“-AfDlern passiert nichts. Null. Weder SPD, Grüne noch Linke wollen über das Thema auch nur diskutieren. Die FDP reagiert, wenn sie dreimal nachgefragt werden, mit einem belanglosen Satz, den man im Anschluss schon wieder vergessen hat so wie den Namen desjenigen, der ihn gesagt hat. Denn es geht nur um die Macht. Mit am Tisch sitzen, Geld verteilen, Buddies in gute Positionen schieben – das ist das neue Liberal in Deutschland. Und die CDU?

Kai Wegner, der hoffentlich Regierender Bürgermeister von Berlin wird, konnte im Februar bei der Abgeordnetenhauswahl satte 10 Prozent zulegen. Ich führe das im Wesentlichen zurück auf die katastrophale Migrationspolitik dort samt Silvester-Krawallen und Araberclans. Dagegen wettert die Hauptstadt-AfD natürlich auch, aber die hat halt nichts zu entscheiden. Und für die Wähler ist es auch psychologisch immer ein besseres Gefühl, wenn man die CDU wählen kann, weil man da ja nicht ganz böse rechts sein muss. Aber was verändert die CDU? In Berlin? In Deutschland?

Am Morgen habe ich ein Interview im Netz gefunden mit CDU-Parteivize Carsten Linnemann, der klar aufzählt, woran es hapert. Ja, wir brauchen Zuwanderung, Fachkräfte, die hier arbeiten und sich integrieren wollen. Das sagt die Wirtschaft, und das ist absolut richtig. Und das ist nicht so, weil Herr Schab die große Weltverschwörung ausgerufen hat oder zugekiffte Grüne die deutschen Ureinwohner komplett austauschen wollen gegen „Transmenschen“ (was für ein dämlicher Begriff) aus Burkina Faso, die weder die deutsche noch ihre eigene Sprache fehlerfrei schreiben können und deshalb wirklich ungeeignet sind, bei Mercedes Benz Mechatroniker zu werden. Es ist so, weil die deutsche Wohlstandsgesellschaft irgendwann beschlossen hat, dass Kinder für den Prozess der Selbstverwirklichung hinderlich sind. DINKS – Double Income No Kids nennt man das neudeutsch. Oder auf altdeutsch: Wenn sich unsere Gesellschaft nicht aus sich selbst heraus reproduzieren kann, wir aber unseren Wohlstand erhalten wollen und die Sozialsysteme funktionieren sollen – dann brauchen wir Zuwanderung. Punkt. Das sollte jeder begreifen können, der mehr IQ als ein durchschnittliches Graubrot sein eigen nennt.

Und Carsten Linnemann führt weiter aus: Allein 300.000 junge Syrer zwischen 20 und 30 – Männer – leben in Deutschland, die nicht arbeiten WOLLEN. Die kassieren unsere Kohle, werden versorgt, haben ein Dach über dem Kopf, es ist schön warm – und sie tun …nichts. Und diese Gesellschaft und ihre Repräsentanten lassen es laufen, weil Sie und ich, die wir morgens aufstehen, die Kinder zur Schule bringen und arbeiten, damit wir am Monatsende die Stromrechnung bezahlen können, das alles finanzieren.

Verstehen Sie? Es geht nicht um Ausländerfeindlichkeit oder gar Rassismus, wie Gestalten wie Frau Chebli uns mantramäßig vorhalten, ihr politisches Geschäftsmodell. Es geht um Arbeitsverweigerung und Abzocke. Und, nebenbei bemerkt, die über 300.000 rechtskräftig abgeschobenen Asylbewerber sind auch immer noch da und leben auf Kosten der arbeitenden Bevölkerung. Auch auf Kosten der arbeitenden Zuwanderer übrigens. Denn die Handwerker aus Osteuropa, die Polen in der Kfz-Werkstatt, die Pflegerinnen von den Philippinen in unseren Krankenhäusern, die für wenig Geld arbeiten, müssen Steuern und Sozialabgaben abführen, wenn sie nicht illegal beschäftigt werden.

Will sagen: Deutschland muss sich ehrlich machen

So wie die Luftblase geplatzt ist, dass Deutschland keine Armee und keine Waffen mehr braucht, so platzt auch die große Geschichte von den Lehrern und Wissenschaftlern, die als „Goldstücke“ zu uns kommen. Denn die Goldstücke nehmen wir gern, ja wir brauchen sie. Aber die Abzocker, Verbrecher und Allahs Terrorfront, die müssen hier raus. Nur: Wer fängt damit an?

Mit besten Wünschen für Ihren Tag!

Klaus Kelle

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Über den Autor

Klaus Kelle
Klaus Kelle, Jahrgang 1959, gehört laut Focus-online zu den „meinungsstärksten Konservativen in Deutschland“. Der gelernte Journalist ist jedoch kein Freund von Schubladen, sieht sich in manchen Themen eher als in der Wolle gefärbten Liberalen, dem vor allem die Unantastbarkeit der freien Meinungsäußerung und ein Zurückdrängen des Staates aus dem Alltag der Deutschen am Herzen liegt. Kelle absolvierte seine Ausbildung zum Redakteur beim „Westfalen-Blatt“ in Bielefeld. Seine inzwischen 30-jährige Karriere führte ihn zu Stationen wie den Medienhäusern Gruner & Jahr, Holtzbrinck, Schibsted (Norwegen) und Axel Springer. Seit 2007 arbeitet er als Medienunternehmer und Publizist und schreibt Beiträge für vielgelesene Zeitungen und Internet-Blogs.