Erika Kirks versöhnende Trauerrede bewegt ganz Amerika – nur den Staatsfunk in Deutschland nicht

Die Witwe Erika Kirg hielt in Arizona eine Trauerrede, die Amerika berührte

von JULIA BECKMANN

ARIZONA – Es ist wirklich traurig, dass der Öffentlich-Rechtliche Rundfunk es partout nicht schafft, wnigstens einen halbwegs neutralen Beitrag über den erschossenen Aktivisten Charlie Kirk zu produzieren. Erst die völlig verunglückte Anmoderation durch Dunja Hajaly, dann die Verkürzungen durch Theveßen und dann im ZDF „heute Journal“ eine schlicht falsche Darstellung der bewegendeen Trauerfeier in Arizona.

Gezeigt wurde zunächst die Witwe – Erika Kirk – die unter Tränen dem Täter aus tiefster christlicher Überzeugung vergibt. Dann kommen weniger versöhnliche Einspieler u.a. von Vize-Präsident JD Vance und Vize-Stabscef Miller, die – in meinen Augen – leider klar übers Ziel einer Trauerfeier hinausgeschossen haben. Auch das gehört zur Wahrheit.

Und die ZDF-Stimme aus dem Off?

Beendet den Beitrag – nachdem man die sehr harsche Rede von Miller gezeigt hat – mit den Worten: „Da sind die versöhnlichen Worte der Witwe bereits verhallt“.

Das ist schlicht unwahr! Der Ablauf und die Regie war komplett anders.

Miller sprach lange vor Erika Kirk, er sprach sogar vor JD Vance. Erst nachdem alle ihre Reden gehalten hatten, kam Erika Kirk auf die Bühne und hielt eine bemerkenswerte, versöhnliche, zutiefst christliche Rede!

Eine Rede, die in den USA übrigens von allen politischen Lagern höchst positiv bewertet wird.

Danach kam dann nur noch Präsident Donald Trump, dann war die Feier vorbei. Das heißt: Als Miller seine Rede hielt, konnten – anders als vom ZDF behauptet – die Worte von Erika Kirk noch gar nicht verhallt sein. Aus einem einfachem Grund: Weil sie überhaupt erst lange danach gesprochen hat.

Und ja: Die Worte von Erika Kirk hallten enorm lange nach und haben die Besucher bewegt. Es gab starken Applaus und große Anteilnahme. Deutlich mehr Applaus als bei der irgendwie doch wirren Rede von Trump.

Das ZDF stellt die Abläufe hier aber komplett anders dar und das ist in meinen Augen schlechter Journalismusm. Die Rede von Erika Kirk war inhaltlich, emotional und von der Regie der unbestrittene Höhepunkt, die Rede von Miller eine von vielen. Und trotzdem stellt das ZDF es so hin, als wäre die Rede von Erika Kirk nur eine Randnotiz gewesen.

Warum berichtet man nicht einfach ganz sachlich über diese Veranstaltung? Warum muss man die Abläufe anders darstellen, als die wirklich waren? Wieso macht man sich angreifbar?

Und überhaupt: Wieso muss jedes Mal, wenn es um Charlie Kirk geht, sowas kommen wie „ultrakonservativ“ oder „ultrarechts“? Kommt bei einem Beitrag über die Vorsitzende der „Linken“ auch immer ein „die ultralinke Reichinnek“? Es ist wirklich ermüdend, dass der Öffentlich-Rechtliche Rundfunk es nicht den Nutzern überlässt, sich eine eigene Meinung zu bilden.

Bildquelle:

  • Erika_Kirk: ap

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