Guten Morgen, Deutschland!

von KLAUS KELLE

Gestern, am Tag, an dem der neue rot-rot-grüne Senat von Berlin einen früheren Mitarbeiter der DDR-Staatssicherheitsdienstes zum Staatssekretär ernannte, war ich auch in Berlin. Ich absolvierte mehrere Termine dort mit Journalisten und Politikern. Und wie es der Zufall so will, ließ ich mir erklären, wie in unserem Land Geld der Steuerzahler in links-grüne Netzwerke gepumpt wird. Das ist ein Thema, das gar nicht so oft en vogue ist im modernen bunten Deutschland. Jedenfalls nicht bei den zuständigen Politikern. Es sind ja nicht nur die mehr als 100 Millionen Euro, die allein Bundesfamilienministerin Schwesig im Jahr für den „Kampf gegen Rechts“ ausgibt. Es ist auch die Förderung der dubiosen Amadeu-Stiftung. Nicht nur Zuschüsse für Personal- und Bürokosten, sondern auch für „Projekte“. Diese Projekte, die sich durch öffentliche Haushalte für Dritte-Welt-Gruppen, Gender-Initiativen, Friedensforscher, Klimaretter, sogenannte Antifa ziehen. Es sind politische Strukturen, die daran arbeiten, der etablierten Politik und „dem System“ Knüppel zwischen die Beine zu werfen, ihm letztlich den Garaus zu machen. Und das Beste: da müssen keine Spenden gesammelt, keine Überzeugungsarbeit bei Privaten geleistet werden. Da fließt Staatsknete. Ihr Geld. Vielleicht wäre es an der Zeit, dass sich die Haushälter mal mit diesem Thema beschäftigen…

Unterstützen Sie unsere Arbeit mit einer Spende

Jetzt spenden (per PayPal)

Jetzt abonnieren

Über den Autor

Klaus Kelle
Klaus Kelle, Jahrgang 1959, gehört laut Focus-online zu den „meinungsstärksten Konservativen in Deutschland“. Der gelernte Journalist ist jedoch kein Freund von Schubladen, sieht sich in manchen Themen eher als in der Wolle gefärbten Liberalen, dem vor allem die Unantastbarkeit der freien Meinungsäußerung und ein Zurückdrängen des Staates aus dem Alltag der Deutschen am Herzen liegt. Kelle absolvierte seine Ausbildung zum Redakteur beim „Westfalen-Blatt“ in Bielefeld. Seine inzwischen 30-jährige Karriere führte ihn zu Stationen wie den Medienhäusern Gruner & Jahr, Holtzbrinck, Schibsted (Norwegen) und Axel Springer. Seit 2007 arbeitet er als Medienunternehmer und Publizist und schreibt Beiträge für vielgelesene Zeitungen und Internet-Blogs.