Mehr Publikum erwartet
In den vergangenen beiden Jahren war die Kieler Woche wegen der Corona-Pandemie stark eingeschränkt. Diesmal wird wieder ein Millionenpublikum erwartet. 2019 hatten nach Angaben der Stadt mehr als 3,5 Millionen Menschen die Kieler Woche besucht.
Anziehungspunkt dürfte neben der Flaniermeile Kiellinie auch die Marine sein. Im Marinestützpunkt werden zahlreiche Schiffe aus zwölf Ländern erwartet.
Vor Kiel-Schilksee werden sich zudem mehr als 4000 Segler bei ihren Regatten messen. Zu feiern gibt es nicht nur 140 Jahre Kieler Woche, sondern auch 50 Jahre olympische Segelwettbewerbe vor Schilksee. Die Windjammerparade am 25. Juni wird erstmals seit 2015 wieder vom deutschen Segelschulschiff «Gorch Fock» angeführt, das nach jahrelanger Restaurierung seine Ausbildungsfahrten wieder aufgenommen hat. Fehlen werden russische Windjammer wie «Kruzenshtern» und «Mir». Beide wollten kommen, die Stadt sagte ihnen aber wegen des russischen Angriffskrieges in der Ukraine ab.
Zur Kieler Woche gehören immer auch Musik und Vergnügungen. Auf mehreren Bühnen in der Innenstadt und am Wasser gibt es kostenlose Konzerte – unter anderem mit Joris, Namika, Glockenbach, Ray Dalton, Max Giesinger, VIZE und Anna-Maria Zimmermann.
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- Kieler Woche: dpa