Wie schon bei Gesprächen am Vortag dürfte es um die Folgen des Ukraine-Kriegs in der Region Indo-Pazifik und um die künftige Gestaltung der Globalisierung gegangen sein.
Einen Eindruck über frühe Formen der Globalisierung verschaffte sich Steinmeier am Morgen bei einem Besuch des Asian Civilisations Museum in Singapur. Dort bekam er unter anderem jahrhundertealtes Porzellan aus China zu sehen, das dort für den Export nach Europa hergestellt worden war. Die Region war bereits im 9. Jahrhundert ein Zentrum des weltweiten Handels gewesen.
Steinmeier wollte später das Unternehmen Bosch Südostasien besuchen und sich dort Projekte zur Plastikmüllsortierung und zur nachhaltigen Garnelenzucht jeweils mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz zeigen lassen. Am Abend war der Weiterflug nach Jakarta geplant. Steinmeier will zwei Tage in Indonesien bleiben.
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- Bundespräsident Steinmeier in Singapur: dpa