Tödlicher Klima-Firlefanz: Berliner Radfahrerin nach Unfall hirntod – Extremisten verhinderten medizinische Hilfe

Die Radfahrerin ist drei Tage nach dem Unfall mit einem Lastwagen gestorben. Foto: Paul Zinken/dpa

von KLAUS KELLE

BERLIN – Es ist eine Tragödie, zweifellos. Aber eine, die mich und sicherlich die meisten von Ihnen unglaublich wütend macht. Drei Tage nach dem Unfall mit einem Betonmischer in Berlin ist die lebensgefährlich verletzte Radfahrerin zu „hirntod“ erklärt worden, nachdenm es vorher geheißen hatte, sie sei gestroben. Aber ist hirntod besser? Die 44-Jährige war am Montag in der Bundesallee in Berlin-Wilmersdorf von dem Lastwagen erfasst und überrollt worden.

Polizei und Rettungskräfte forderten ein Spezialfahrzeug an, um das Leben der Frau zu retten, doch dieses Fahrzeug blieb im Stau auf der Stadtautobahn stecken und kam nicht durch zum Unfallort. Weil Klima-Extremisten der Gruppe «Letzte Generation» die Fahrbahn blockiert haben sollen. Die Kriminalpolizei in Berlin ermittelt.

Selbst die linkslastige Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) forderte ein entschiedenes Vorgehen: «Wenn Straftaten begangen werden und andere Menschen gefährdet werden, ist jede Grenze legitimen Protests überschritten.» Und weiter: «All das hat mit einer demokratischen Auseinandersetzung überhaupt nichts zu tun. Die Straftäter müssen schnell und konsequent verfolgt werden.»

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) forderte, juristisch ein Verbot der Klima-Protestgruppe «Letzte Generation» zu prüfen.

Angesichts des Unfalls der Radfahrerin in Berlin müsse schnell geklärt werden, wie lange sich der Rechtsstaat noch nötigen lassen wolle, sagte der GdP-Bundesvorsitzende Jochen Kopelke. «Der Protest der Aktivisten läuft zusehends aus dem Ruder. Wir finden, es reicht.»

Das sind keine netten jungen Leute, die da Tag für Tag den Berliner Berufsverkehr chaotisieren. Keine Idealisten, die doch nur die Erde retten wollen. Das sind Kriminelle, Straftäter, die genau so bezeichnet und behandelt werden müssen. Inklusive sofortiger Beobachtung durch den Verfassungsschutz.

Die Polizei, die die Hände dieser Leute immer vom Klebstoff auf der Fahrbahn befreien müssen, haben sicher die Personalien aufgenommen. Obwohl, wir reden vom Failded State Berlin… aber wenn, dann müssen sie vor Gericht und sie müssen hart bestraft werden für diesen tödlichen Firlefanz, den sie veranstalten….

Bildquelle:

  • Unfall: dpa

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Über den Autor

Klaus Kelle
Klaus Kelle, Jahrgang 1959, gehört laut Focus-online zu den „meinungsstärksten Konservativen in Deutschland“. Der gelernte Journalist ist jedoch kein Freund von Schubladen, sieht sich in manchen Themen eher als in der Wolle gefärbten Liberalen, dem vor allem die Unantastbarkeit der freien Meinungsäußerung und ein Zurückdrängen des Staates aus dem Alltag der Deutschen am Herzen liegt. Kelle absolvierte seine Ausbildung zum Redakteur beim „Westfalen-Blatt“ in Bielefeld. Seine inzwischen 30-jährige Karriere führte ihn zu Stationen wie den Medienhäusern Gruner & Jahr, Holtzbrinck, Schibsted (Norwegen) und Axel Springer. Seit 2007 arbeitet er als Medienunternehmer und Publizist und schreibt Beiträge für vielgelesene Zeitungen und Internet-Blogs.