Fast 70 Prozent der Bundesbürger gehen davon aus, dass es immer noch eine unkontrollierte Zuwanderung von Flüchtlingen nach Deutschland gebe. Dieser Sachverhalt bereitet dem überwiegenden Teil der deutschen Bevölkerung große Sorgen. Das betrifft im Übrigen die Wähler aller Parteien mit Ausnahme der Anhänger der Grünen und der Linken. 80 Prozent der Bundesbürger wollen, dass die Bundesregierung entschiedener gegen illegale Einwanderung vorgeht.
Diese zahlen sind Ergebnis einer aktuellen Umfrage des INSA-Instituts mit 2.034 Befragten ab 18 Jahren im Auftrag des konservativen Berliner Kreises in der Union. Der Berliner Kreis hat sich ebenso wie die WerteUnion in den vergangenen Monaten mehrfach mit kritischen Analysen zur illegalen Einwanderung und zur derzeitigen Migrationsentwicklung zu Wort gemeldet.
„Die Zahlen belegen, dass die Politik die Ängste der Bürger ernst nehmen und gegen unkontrollierte Zuwanderung konsequent vorgehen muss“, sagte Christean Wagner, Mitbegründer des Berliner Kreises in der Union. Und weiter: „Illegale Einwanderung wird in den meisten Ländern weltweit als Straftat betrachtet und daher nicht geduldet.“
Gemeinsam mit Alexander Mitsch, dem Bundesvorsitzenden der WerteUnion, fordert der Berliner Kreis, dass in der nächsten Legislaturperiode im Interesse der Inneren Sicherheit keine unkontrollierte Einwanderung stattfindet. Mitsch: „Eine wesentliche Voraussetzung, um die Einwanderung in unser Sozialsystem deutlich zu verringern, ist die drastische Reduzierung der Geld- und Sozialleistungen für Zuwanderer. Hier ist die zukünftige Bundesregierung massiv gefordert.“
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