Ungarn wählt – bleiben Sie dran!

Liebe Leserinnen und Leser,

heute nur ein kurzer Morgengruß von mir, denn ich bin unterwegs nach Budapest, um heute und morgen für Sie von den ungarischen Parlamentswahlen zu berichten.

Viktor Orban ist für Konservative, für Menschen wie mich, ein Lichtblick in Europa, einer, der Brüssel die Stirn bietet, der die Förderung der traditionellen Familie aus Mann, Frau und Kindern zum Leitmotiv seiner Regierung gemacht hat – ohne dabei irgendwie „homophob“ zu sein, denn Homosexuelle haben natürlich in Ungarn genau die gleichen Rechte wie überall in den EU-Staaten. Nur dass seine Regierung der Homo-Lobby den Weg in den Schulunterricht verwehrt. Und da möchte ich persönlich feststellen, dass ich mir das auch in Deutschland wünschen würde, wo man Jugendoffizieren der Bundeswehr die Türen versperrt, die man gleichzeitig gern öffnet, wenn irgendein von uns bezahlter Gender-Freund den lieben Kleinen erzählt, wie es wirklich ist mit den 10.000 Geschlechtern oder wie viele es gerade sind.

Orban-Herausforderer Peter Marki-Zay hatte gestern noch seine Anhänger in Budapest zu einer Wahlkundgebung zusammengetrommelt. Ihm ist es gelungen, die Opposition zu einen und in Stellung gegen Orban zu bringen. Doch der führt weiter – je nach Institut – mit drei bis fünf Prozentpunkten.

Wie die Ungarn letztlich entscheiden, das erfahren Sie ausführlich in TheGermanZ. Wie heißt es im Privatfernsehen immer so schön: „Bleiben Sie dran!“

Mit herzlichen Grüßen,

Ihr Klaus Kelle

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Über den Autor

Klaus Kelle
Klaus Kelle, Jahrgang 1959, gehört laut Focus-online zu den „meinungsstärksten Konservativen in Deutschland“. Der gelernte Journalist ist jedoch kein Freund von Schubladen, sieht sich in manchen Themen eher als in der Wolle gefärbten Liberalen, dem vor allem die Unantastbarkeit der freien Meinungsäußerung und ein Zurückdrängen des Staates aus dem Alltag der Deutschen am Herzen liegt. Kelle absolvierte seine Ausbildung zum Redakteur beim „Westfalen-Blatt“ in Bielefeld. Seine inzwischen 30-jährige Karriere führte ihn zu Stationen wie den Medienhäusern Gruner & Jahr, Holtzbrinck, Schibsted (Norwegen) und Axel Springer. Seit 2007 arbeitet er als Medienunternehmer und Publizist und schreibt Beiträge für vielgelesene Zeitungen und Internet-Blogs.