Was ist an Orbans Aussagen zur Migration falsch?

Liebe Leserinnen und Leser,

gestern bekomme ich Post, ob ich denn immer noch Orban gut finde, nachdem er die EU-Migrationspolitik komplett in Frage gestellt hat.

Natürlich finde ich Orban gut

Jetzt noch mehr als vorher, obwohl er das ja im Grunde schon seit Jahren sagt. Die Migrationspolitik ist eine einzige Katastrophe, in Europa, und ganz besonders in Deutschland. Sie ist für immer verbunden mit dem Namen Angela Merkel, die im Herbst 2015 mit dem ganzen Wahnsinn begonnen hat.

Orban sagt: Wer erkennbar kaum eine Chance hat, als Asylant anerkannt zu werden, der soll europäischen Boden gar nicht erst betreten.

Orban sagt: Für Antisemiten und Homophobe ist in den Staaten der Europäischen Union kein Platz.

Orban sagt: Aus ideologischen Grünen sind die EU-Staaten nicht in der Lage, diese Probleme einvernehmlich zu lösen.

Was ist an diesen Aussagen Orban falsch? Was ist zu bemängeln? Was ist daran rechtsradikal?

Es ist nichts anderes als gesunder Menschenverstand, und auch Deutschland sollte endlich beginnen, dem Beispiel Orbans und Ungarns zu folgen. Dann klappt’s vielleicht auch mal wieder mit dem Wähler.

Mit herzlichen Grüßen,

Ihr Klaus Kelle

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Über den Autor

Klaus Kelle
Klaus Kelle, Jahrgang 1959, gehört laut Focus-online zu den „meinungsstärksten Konservativen in Deutschland“. Der gelernte Journalist ist jedoch kein Freund von Schubladen, sieht sich in manchen Themen eher als in der Wolle gefärbten Liberalen, dem vor allem die Unantastbarkeit der freien Meinungsäußerung und ein Zurückdrängen des Staates aus dem Alltag der Deutschen am Herzen liegt. Kelle absolvierte seine Ausbildung zum Redakteur beim „Westfalen-Blatt“ in Bielefeld. Seine inzwischen 30-jährige Karriere führte ihn zu Stationen wie den Medienhäusern Gruner & Jahr, Holtzbrinck, Schibsted (Norwegen) und Axel Springer. Seit 2007 arbeitet er als Medienunternehmer und Publizist und schreibt Beiträge für vielgelesene Zeitungen und Internet-Blogs.