BERLIN – Das Projekt der sozialistischen Partei von Sahra Wagenknecht steht möglicherweise vor dem Aus. Heute teilte die Gründerin mit, dass sie den Bundesvorsitz aufgeben werde. Zukünftig soll Fabio De Masi die Partei zusammen mit Amira Mohamed Ali leiten. Wagenknecht ist das bekannteste Gesicht des BSW, das bei der Bundestagswahl im Februar knapp scheiterte. In allen aktuellen Umfragen rangiert die Partei derzeit zwischen drei und vier Prozent.
Schon vor wenigen Tagen hatte die Partei mitgeteilt, den Namen ändern zu wollen. BSW bleibe erhalten, stehe aber zukünftig nicht mehr für „Bündnis Sahra Wagenknecht“ sondern für „Bündnis Soziale Gerechtigkeit und Wirtschaftliche Vernunft“.
Bildquelle:
- Sarah_Wagenknecht_2: bsw
