Razzia gegen Terrorverein, der Donezk und Luhansk unterstützte

Einsatzfahrzeug der Polizei

KÖNIGS WUSTERHAUSEN – Bundesstaatsanwaltschaft und Polizeikräfte haben heute Morgen im brandenburgischen Königs Wusterhausen (Dahme-Spreewald) ein Haus durchsucht. Grund sind Ermittlungen wegen des Verdachts der Unterstützung einer ausländischen terroristischen Vereinigung.

Konkret gehe es um das Sammeln von Geldern und Gütertransporte zur Unterstützung der sogenannten „Volksrepubliken“ Donezk und Luhansk, die von der Bundesanwaltschaft als terroristische Vereinigungen einstuft sind.

In einer früheren Mitteilung bezeichnete die Karlsruher Behörde die „Volksrepublik Donezk“ als „pro-russische Vereinigung, die ab Frühjahr 2014 die Kontrolle über den ukrainischen Verwaltungsbezirk Donezk mit dem Ziel der Loslösung von der Ukraine beansprucht und sich intensive Auseinandersetzungen mit den ukrainischen Streitkräften lieferte“. Dabei setze sie immer wieder Gewalt gegen die Zivilbevölkerung ein.

Bildquelle:

  • Polizei: pixabay

Unterstützen Sie unsere Arbeit mit einer Spende

Jetzt spenden (per PayPal)

Jetzt abonnieren