Rheinland-Pfalz lässt Außengastronomie zu – aber nur sehr eingeschränkt

ARCHIV - Hochgeklappte Tische vor einer Gastwirtschaft in der Fußgängerzone von Speyer. Foto: Uwe Anspach/dpa/Archivbild

Trotz steigender Corona-Zahlen lockert Rheinland-Pfalz den Lockdown für die Außengastronomie etwas: Ab Montag sollen Restaurants, Gaststätten und Cafès in Regionen, in denen der Inzidenzwert unter 100 liegt, in ihren Außenbereichen unter strengen Auflagen wieder Gäste bewirten dürfen; erstmals seit mehr als vier Monaten. Das teilte Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) am Freitag nach einer Kabinettssitzung in Mainz mit. Dies sei ein wichtiges Signal an die Gastronomie, die seit November geschlossen ist.

Die Impfungen mit Astrazeneca sind wieder aufgenommen worden, der Impfstoff insgesamt aber weiterhin rar. «Wir werden ab Mai endlich viel mehr Impfstoff zur Verfügung haben», sagte Dreyer nach dem rund dreieinhalbstündigen telefonischen Impfgipfel von Bund und Ländern. Aber für die Grenzregion zu Frankreich gibt es 20 000 Dosen zusätzlich, zum Schutz vor dem Eintrag mutierter Coronaviren.

Besucher der Außengastronomie müssen unter anderem einen gültigen negativen Schnelltest vorweisen und dürfen ihre Schutzmasken nur am Tisch abnehmen. Tische müssen vorab reserviert werden. Der gemeinsame Besuch ist nur für maximal fünf Personen aus höchstens zwei Hausständen erlaubt. Die Kontaktdaten der Gäste werden erfasst.

Bildquelle:

  • Tische vor Gaststätte in Speyer: dpa

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