Schneeschauer: Frost und Glätte in Deutschland

Kinder toben durch den verschneiten Englischen Garten in München. Foto: Katrin Requadt/dpa

OFFENBACH – Zum dritten Advent bleiben die Temperaturen in vielen Regionen Deutschlands frostig. Heute sollen die Werte meist nicht über den Gefrierpunkt hinausgehen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am frühen Morgen in Offenbach mitteilte.

Lediglich im Westen und an den Küsten seien Höchstwerte von bis zu zwei Grad möglich. Für die kommenden Nächte sei weiter mit teils strengem Frost um minus zehn Grad zu rechnen.

Bereits am Samstagabend kam es im Süden und Osten zu einigen glättebedingten Unfällen. Im sächsischen Vogtlandkreis geriet eine 19-Jährige mit ihrem Wagen ins Schleudern und fuhr gegen einen Baum. Sie wurde laut Polizeiangaben leicht verletzt. In Oberbayern wurden bei mehreren Unfällen Sachschäden verursacht. So rutschte etwa an einer Kreuzung in Oberpframmern (Landkreis Ebersberg) ein 53-Jähriger Autofahrer auf Sommerreifen und prallte mit seinem Wagen in das Auto einer 39-Jährigen.

Für Sonntag warnt der Wetterdienst weiter vor Glätte durch gefrierende Nässe. Im Osten und Südosten kann es neue Schneeschauer geben. In der Nacht zu Montag halten die Schneefälle in der Osthälfte an, sonst bleibt es meist trocken.

Auch am Montag sollen die Schneefälle im Osten zunächst anhalten, bevor sie im Tagesverlauf in Richtung Polen abziehen. Im Rest des Landes wird es überwiegend freundlich, im Westen und Südwesten gibt es auch längere sonnige Abschnitte. Die Höchstwerte liegen tagsüber verbreitet bei minus vier bis null Grad, am Niederrhein und entlang der Küsten können die Werte auf zwei Grad steigen.

Bildquelle:

  • Winterwetter in München: dpa

Unterstützen Sie unsere Arbeit mit einer Spende

Jetzt spenden (per PayPal)

Jetzt abonnieren