Frankfurt/Main – Die niedrigen Strompreise im Großhandel und der Atomkompromiss reißen beim Energiekonzern RWE ein dickes Loch in die Bilanz.
Unterm Strich muss das Essener Unternehmen einen Verlust von 5,7 Milliarden Euro für das vergangene Jahr verdauen, wie RWE mitteilte.
Bereits im Jahr 2015 hatte das Unternehmen ein Minus von 170 Millionen Euro eingefahren. Der um Sondereffekte bereinigte Überschuss fiel mit rund 800 Millionen Euro indes besser aus als von RWE zuvor veranschlagt. Zudem sanken die Nettoschulden um 2,8 Milliarden Euro auf 22,7 Milliarden Euro. (dpa)
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