Offenbach – Das Hoch mit Schwerpunkt über dem südlichen Mitteleuropa zeige zumindest kurzfristig Wirkung, sagte Meteorologe Thomas Ruppert vom Deutschen Wetterdienst (DWD) am Samstag. Im Norden sei die Bewölkung zwar zeitweise dichter, doch auch dort bleibe es weitgehend trocken.
Örtlich bis zu 26 Grad in der Spitze erwartet der DWD am Montag am Nordrand der westlichen Mittelgebirge, auch am Sonntag sind dort bereits 25 Grad drin. Oft starte der Tag neblig, dann folge «eitel Sonnenschein». Die Nächte seien recht kühl, aber weitgehend frostfrei.
Viel ungemütlicher wird das Wetter über Irland und den britischen Inseln. Dort könnte ab Montag Hurrikan «Ophelia» wüten. Noch weise «Ophelia» Eigenschaften tropischer Wirbelstürme auf und habe zum Beispiel einen warmen Kern.
Am Dienstag werde das Windfeld voraussichtlich auch den Norden Deutschlands beeinflussen – Sturmböen seien dann an der Nordsee und auf höheren Berggipfeln nicht auszuschließen. «Es dürfte aber nicht mehr als im Herbst üblich werden», sagte Ruppert. (dpa)
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- Goldener Oktober im Süden: dpa