DLRG beklagt Mangel an Rettungsschwimmern

Zwei Rettungsschwimmer der DLRG bewachen einen Strand. Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa
Weil aktuell nicht genügend Rettungsschwimmer zur Verfügung stehen, kann die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) nicht alle Strände in Schleswig-Holstein überwachen. Nur rund 50 Prozent der benötigten Freiwilligen seien verfügbar, sagte der Sprecher des DLRG-Landesverbands, Thies Wolfhagen, am Freitag.

Wegen der Corona-Pandemie fehle ein kompletter Jahrgang ausgebildeter Rettungsschwimmer. Zuvor hatten die «Kieler Nachrichten» über zu wenige Rettungsschwimmer an einigen Ostseestränden berichtet. Nach Wolfhagens Angaben wird sich die Situation im Sommer deutlich entspannen. Wo eine Bewachung des Badebetrieb aktuell nicht möglich ist, werde mit der roten Flagge darauf hingewiesen, dass keine Rettungsschwimmer anwesend sind.

Bildquelle:

  • DLRG: dpa

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