Das Quartett mit Tatjana Pinto, Alexandra Burghardt, Gina Lückenkemper und Rebekka Haase erreichte in 42,44 Sekunden den dritten Platz im Vorlauf. Schneller waren im gleichen Rennen nur die vier Frauen aus Großbritannien in 41,99 Sekunden und Jamaika in 42,37 Sekunden. Die USA unterstrichen mit der Siegerzeit von 41,56 Sekunden im zweiten Lauf den Anspruch auf Gold im Finale in der Nacht zum Sonntag (4.30 Uhr MESZ/ZDF).
Die Sprintstaffel der Männer mit Kevin Kranz, Joshua Hartmann, Owen Ansah und Lucas Ansah-Peprah patzte bei den ersten beiden Stabwechseln und kam in 38,83 Sekunden ins Ziel. Deutschland wurde nach der Disqualifikation von Japan und Nigeria zwar auf Platz vier gewertet, das reichte aber auch nicht zum Weiterkommen. Dabei hatten die vier Läufer in dieser Besetzung Anfang Juni in Regensburg den deutschen Rekord noch auf 37,99 Sekunden verbessert.
Auch bei den Männern rannte die US-Staffel in 37,87 Sekunden allen auf und davon. Die Medaillen werden in der Nacht zum Sonntag (04.50 Uhr MESZ/ZDF) vergeben.
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