Haftstrafen für „Jugendliche“, die ihre Lehrerin erpresst und vergewaltigt hatten

Junge Vergewaltiger müssen in Haft

WIEN – Im Prozess um eine missbrauchte, erpresste und bestohlene Lehrerin in Österreich sind sechs „Jugendliche“ verurteilt worden. Sie müssen zwischen drei und dreieinhalb Jahre in Haft. Das entschied das Amtsgericht Wien. Einige Mittäter bekamen kürzere Haftstrafen, ein junger Mann wurde freigesprochen. Der 16-Jährige hatte im Vorjahr ein „einvernehmliches sexuelles Verhältnis“ mit seiner damals 29-jährigen Lehrerin. Danach lernte die Frau auch die Freunde des Jungen kennen, die sie im weiteren Verlauf mit Aufnahmen von ihr bei sexuellen Handlungen und Drogenkonsum zeigten, erpressten.

Das Gericht sah es als erwiesen an, dass sie von einzelnen Mitgliedern der Gruppe vergewaltigt, sexuell genötigt und unter Drogeneinfluss in wehrlosem Zustand missbraucht wurde. Die Jugendlichen erpressten von ihrem Opfer Geld für Drogen, Tabak, Essen, Getränke und Taxifahrten.

Als die Lehrerin im vergangenen Januar auf einer Urlaubsreise war, legten die Teenager Feuer in ihrer Wohnung. Nach ihrer Rückkehr und angesichts der ausgebrannten Räume ging sie endlich zur Polizei.

Was in der Medienberichterstattung weitgehend verschwiegen wird: Bei den „Jugendlichen“ handelt es sich um junge Männer aus dem Irak, Rumänien und Afghanistan.

Bildquelle:

  • Festnahme: depositphotos

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