HANNOVER – Der niedersächsische AfD-Landeschef Ansgar Schledde hat zur Eröffnung des Evangelischen Kirchentags in Hannover die Organisatoren mit deutlichen Worten kritisiert: „Der Deutsche Evangelische Kirchentag, einst ein Hort des Glaubens und der christlichen Gemeinschaft, hat sich in ein schrilles Polit-Theater verwandelt, wo linke Ideologie die Kanzel entert und Gott zur Nebensache degradiert wird!“ Seine Partei beobachte mit „wachsendem Unmut“, dass das protestantische Laientreffen „immer mehr zu einer Bühne für grün-linke Agitation verkommt“.
Statt Besinnung auf christliche Werte und spirituelle Tiefe servierten die Veranstalter ihren Besuchern einen Einheitsbrei aus Klima-Hype, GenderGaga und migrationspolitischer Romantik – alles verpackt in einem pseudoreligiösen Gewand, das die wahre Botschaft des Christentums verhöhnt. Schledde: „Dieser Missbrauch der Kirche als Plattform für einseitige politische Propaganda ist ein Schlag ins Gesicht für alle Gläubigen, die sich nach einem Ort der inneren Einkehr und des gemeinsamen Gebets sehnen.“
Die AfD stehe für eine klare Trennung von Kirche und politischem Aktivismus. Sie fordere eine Rückbesinnung auf die Kernwerte des Christentums – Nächstenliebe, Demut und Glaube – und eine Kirche, die ihre Rolle als spirituelle Heimat vieler Menschen ernst nimmt, „anstatt sich als Sprachrohr linker Ideologen zu prostituieren“.
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