Offenbarungseid einer Polizeipräsidentin: Nein, Berlin ist alles andere als sicher, Frau Slowik!

Der Görlitzer Park in Berlin: Kriminalitäts-Hotspot in der Hauptstadt

von KLAUS KELLE

BERLIN – „Berlin ist so sicher wie viele andere Städte in Deutschland und sicherer als manch andere Hauptstädte Europas“, behauptet Berlins Polizeipräsidentin Barbara Slowik in einem Interview mit der „Berliner Zeitung. Und das ist eine wirklich schlechte Nachricht für Berliner und die Besucher unserer Hauptstadt.

Denn jeder weiß, dass es zwar im Regierungsviertel recht ruhig und sicher ist, wenn nicht gerade ein Palästinenseraufzug da ist und Randale für den Frieden im Nahen und Osten veranstaltet und nebenbei die Auslöschung Israel fordert. Aber wenn Sie im Dienstwagen von einem Fahrer direkt vors Restaurant gebracht werden, können Sie gefahrlos in berlin-Mitte essen. Auch, wenn sie mit dem Taxi kommen, bei Uber-Fahrern wäre ich mir nicht mehr so sicher, aber das ist ein anderes Thema.

Die Internetseite baugenossenschaft.info benennt inzwischen offen die gefährlichsten Orte Berlins. Der Alexanderplatz ist dabei, natürlich der Görlitzer Park, den man inzwischen in ganz Deutschland kennt und zwar nicht wegen der schönen Grünanlagen. Und natürlich der Bereich Kottbusser Tor, mein persönlicher Tipp, wenn Sie Berlin besuchen: Meiden Sie diese wirklich üble Ecke!

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Der Rechtsstaat in Berlin ist in Bereichen „handlungsunfähig“, gibt Polizeisprecher Bodo Pfalzgraf offen zu. 14.292 Straftaten je 100.000 Einwohner – das ist bundesweit Spitze. Im vergangenen Jahr zählte die Polizei in der Hauptstadt insgesamt 536.697 Straftaten. Die Dunkelziffer wollen Sie gar nicht wissen.

Sogenannte „No-go-Areas“ gebe es in Berlin nicht, sagt die Polizeipräsidentin, um im nächsten Satz einzuräumen: „Es gibt allerdings Bereiche – und so ehrlich müssen wir an dieser Stelle sein – da würde ich Menschen, die Kippa tragen oder offen schwul oder lesbisch sind, raten, aufmerksamer zu sein.“

Was ist das denn sonst als eine No-Go-Area?

Und auch im Berliner Senat ist man zurückhaltend, nein schweigsam, wenn das Gespräch auf die radikalsten Antisemiten und Judenhasser in Berlin kommt. Denn das sind unzweifelhaft in großer Mehrheit unser Gäste aus islamischen Staaten, nun vermehrt aus dem, was sie Palästina nennen. Aber nein, das Hauptaugenmerk in Berlin liegt natürlich auf dem „Kampf gegen Rechts“, wie auch sonst.
Das Verschließen der Augen vor der dramatischen Wirklichkeit ist weit verbreitet in Berlins Politik. Dabei hatten doch viele gedacht, es würde sich irgendwas verbessern, nachdem endlich wieder ein Regierender Bürgermeister von der CDU im Roten Rathaus das Sagen hat. Aber nein, Kai Wegner ist ein Totalausfall auch bei der Inneren Sicherheit. Berlins Polizei braucht dringend mehr Personal und bessere Ausrüstung, aber der Senat hat angekündigt, dass die Haushaltslage angespannt sei und kein Geld zur Verfügung steht…

Bildquelle:

  • Görlitzer Park_Berlin: depositphotos

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Über den Autor

Klaus Kelle
Klaus Kelle, Jahrgang 1959, gehört laut Focus-online zu den „meinungsstärksten Konservativen in Deutschland“. Der gelernte Journalist ist jedoch kein Freund von Schubladen, sieht sich in manchen Themen eher als in der Wolle gefärbten Liberalen, dem vor allem die Unantastbarkeit der freien Meinungsäußerung und ein Zurückdrängen des Staates aus dem Alltag der Deutschen am Herzen liegt. Kelle absolvierte seine Ausbildung zum Redakteur beim „Westfalen-Blatt“ in Bielefeld. Seine inzwischen 30-jährige Karriere führte ihn zu Stationen wie den Medienhäusern Gruner & Jahr, Holtzbrinck, Schibsted (Norwegen) und Axel Springer. Seit 2007 arbeitet er als Medienunternehmer und Publizist und schreibt Beiträge für vielgelesene Zeitungen und Internet-Blogs.