Rolling-Stones-Schlagzeuger Charlie Watts mit 80 gestorben

ARCHIV - Charlie Watts bei einem Auftritt im Jahr 2010. Foto: picture alliance / dpa

LONDON – Der Schlagzeuger der legendären Rockband The Rolling Stones, Charlie Watts, ist tot. Watts sei am Dienstag im Kreis seiner Familie mit 80 Jahren friedlich in einem Londoner Krankenhaus gestorben, wie sein Agent Bernard Doherty der Deutschen Presse-Agentur bestätigte.

«Charlie war ein geschätzter Ehemann, Vater und Großvater und als Mitglied der ‚Rolling Stones‘ auch einer der großartigsten Schlagzeuger seiner Generation», hieß es in dem Statement vom Abend.

Vor einigen Wochen war bereits bekannt geworden, dass Watts nicht an der kommenden US-Tournee seiner Band teilnehmen sollte. Er erhole sich von einer nicht näher spezifizierten medizinischen Behandlung, hieß es PA zufolge von einem Sprecher. Band-Kollege Mick Jagger twitterte Anfang August noch, er freue sich darauf, den Kollegen Charlie nach seiner Genesung wieder willkommen zu heißen.

Watts Tod löste in der Musikwelt und darüber hinaus große Bestürzung aus. «Charlie war ein Fels in der Brandung» und ein «fantastischer Schlagzeuger», sagte Ex-Beatle Paul McCartney in einem Video, das er auf Twitter veröffentlichte. Auch dessen früherer Bandkollege Ringo Starr twitterte ein Foto von ihm und Watts und schrieb: «God segne Charlie Watts, wir werden dich vermissen, Mann.» Rocksänger Bryan Adams bezeichnete Watts als «einen der größten Rock-Schlagzeuger aller Zeiten».

Bildquelle:

  • Charlie Watts gestorben: dpa

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