Standortbestimmung: „Ost und West am Feuerkorb“ – reden Sie mit!

Liebe Leserinnen und Leser,

bitte entschuldigen Sie, dass der Frühe Vogel heute erst später abgehoben ist. Wir hatten heute Morgen noch eine längere Besprechung, wo es um die drei Veranstaltungen ging, die wir in diesem Jahr organisieren werden. Die eine – Sie wissen es – ist unsere alljährliche Vollversammlung der wahren Schwarmintelligenz, das parteiübergreifend wichtigste Treffen der Bürgerlichen (Konservative, Liberale, Libertäre und Christen) in Deutschland. Das wird vom 25. bis 27. August in Hessen stattfinden. Falls Sie vorhaben, dabei zu sein, sollten Sie sich JETZT kostenlos und unverbindlich mit Angabe von Namen, Vornamen und Wohnort registrieren mit einer formlosen Mail an kelle@denken-erwuenscht.com.

Die zweite Veranstaltung, von der ich Ihnen heute erzählen möchte, wird sich mit dem Stand der Deutschen Einheit 33 Jahre danach beschäftigen.

Mit einem Freund aus Brandenburg kam ich im vergangenen Herbst ins Gespräch über die Frage, warum viele Ost- und Westdeutsche immer noch so unterschiedlich ticken. Warum manche, die damals froh waren, endlich die DDR loszusein, heute wieder Linke wählen oder mit Russland-Fähnchen für den Frieden demonstrieren, was in meinen Augen ein wahres Paradoxon ist.

Warum waren so viele Westdeutsche noch nie in Sachsen, Thüringen oder auf Usedom? Und umgekehrt? Ich kenne eine Frau aus Ost-Berlin, die sich bis heute nicht traut, mit ihrem VW Polo “ rüber in den Westen“ zu fahren. Irre, oder?

Das Werk, das andere im Grunde 1988 begonnen und 1990 vollendet haben, ist noch lange nicht vollendet

Das merken wir jeden Tag.

Mathias aus Brandenburg und ich laden deshalb für den 17./18. Juni an einen historischen Ort an der früheren Zonengrenze ein – „Ost und West am Feuerkorb“ wird das heißen, und optimal wäre es, wenn je ungefähr 100 Deutsche aus Ost und West kämen, um über die Lage unseres Landes zu reden. Nicht aktive Politiker, sondern Bürger. Männer und Frauen, die von ihren Erfahrungen im bunten Deutschland der Vielfalt reden. Was haben sie 1989 erhofft, was ist daraus geworden?

Dazu gibt es Filme, was zu Essen aus Ost- und Westdeutschland, und einen Kranz für die Opfer der Teilung werden wir auch niederlegen.

Ost und West am Feuerkorb – wenn Sie Interesse haben, dabei zu sein, verfahren Sie wie oben beim Schwarm. Schicken Sie eine Mail mit Namen, Vornamen und Wohnort des/der Teilnehmer an k.kelle@the-germanz.de. Alles weitere erhalten Sie dann per Mail.

Wir müssen deutlich mehr tun, wenn wir unser Land wieder auf Kurs bringen wollen. Und, Sie wissen ja: Eine Reise von 1000 Meilen beginnt mit einem Schritt!

Machen wir den!

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Schönes Wochenende!

Ihr Klaus Kelle

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Über den Autor

Klaus Kelle
Klaus Kelle, Jahrgang 1959, gehört laut Focus-online zu den „meinungsstärksten Konservativen in Deutschland“. Der gelernte Journalist ist jedoch kein Freund von Schubladen, sieht sich in manchen Themen eher als in der Wolle gefärbten Liberalen, dem vor allem die Unantastbarkeit der freien Meinungsäußerung und ein Zurückdrängen des Staates aus dem Alltag der Deutschen am Herzen liegt. Kelle absolvierte seine Ausbildung zum Redakteur beim „Westfalen-Blatt“ in Bielefeld. Seine inzwischen 30-jährige Karriere führte ihn zu Stationen wie den Medienhäusern Gruner & Jahr, Holtzbrinck, Schibsted (Norwegen) und Axel Springer. Seit 2007 arbeitet er als Medienunternehmer und Publizist und schreibt Beiträge für vielgelesene Zeitungen und Internet-Blogs.