Guten Morgen, liebe Leserinnen und Leser,
Sie alle haben zum Osterfest meine Zeilen zur instabilen Situation unseres Unternehmens und der existenziellen Bedrohung für den Fortbestand von drei bürgerlich-konservativen Portalen, darunter dieses, gelesen.
Über die Feiertage gab es wirklich viele und teils bewegende Mails von Lesern, von Ihnen, dazu.
„Ich habe mit einiger Erschütterung Ihre Äußerungen zum wirtschaftlichen Überleben gelesen“, schreibt einer, der über die Jahre immer mal wieder gespendet hat. Auf meinem Blog schlägt jemand vor:
„Ich habe schon vor Jahren erkannt, dass das Internet der Ort ist, wo Demokratie stattfindet. In der Politik findet sie nicht mehr statt. Sollten wir unser Geld nicht dort abziehen und lieber den Betreibern der Kanäle und Blogs geben?“ Eine schöne Idee, aber wie praktisch machen?
„Der Kelle Blog ist der einzige Blog, auf dem ich kommentiere, er ist wirklich etwas Besonderes“, lobt eine der fleißigsten Posterinnen, und eine andere verspricht: „Meine Überweisung geht am Dienstag raus.“ 200 Euro, hat sie wirklich gemacht. Herzlichen Dank!
Aus Niedersachsen kommt eine Rundmail von einem Leser, der seinen ganzen bürgerlichen Freundeskreis angeschrieben hat: „Wenn Formate, wie die von Kelle aus unserer Medienlandschaft verschwinden, weil sie für die Publizisten nicht mehr wirtschaftlich sind, bleiben uns nur noch die Medien, die von unseren Politikern gelenkt werden, uns vorschreiben wird, was wahr und richtig ist und wie wir zu denken haben.“
„Was für eine traurige und deprimierende Osterbotschaft. Seit vielen Jahren lese ich Deine Kommentare und Artikel. Habe mich aber nicht geäußert.
Und fast immer hab ich gesagt – recht hat er und auf den Punkt.. Ich weiß, dass so viele unserer Meinung sind. Aber warum kriegen wir es nicht hin? Es gibt so viele Unternehmer mit viel Geld und unserer Meinung. Sie fliegen Hubschrauber, haben Yachten und hoch der Champus. Was machen wir da beim Marketing falsch, dass wir die nicht kriegen?“, schreibt ein älterer Leser aus NRW.
Und aus dem schönen Dresden kommt Lob: „Ich bewundere deine unermüdliche Arbeit und deinen Mut, für das einzustehen, woran du glaubst. Dein Engagement für eine freie Gesellschaft, deine Bereitschaft unbeirrt für Deine Überzeugungen einzutreten – das sind Eigenschaften, die man heute selten findet….“
Ganz ehrlich: Das alles tut sehr gut, und es ist ja noch nicht vorbei. Ein paar Wochen haben wir noch. Um das Jahr zu überleben fehlen etwa 26.000 Euro. Nur für den Betrieb unserer Redaktion und der 3 Portale, inklusive Rechtsstreits-Kosten, die ein konservatives Medienhaus natürlich auch hat.
Bitte helfen Sie mir und uns, damit wir weitermachen können!
Durch ein Abo hier bei TheGermanZ, durch Spenden oder auch Daueraufträge. Und die Möglichkeit, sich unternehmerisch zu beteiligen besteht natürlich auch. (k.kelle@the-germanz.de)
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Ich danke Ihnen herzlich für Ihre dringend notwendige Hilfe!
Ihr Klaus Kelle