Deutschland? Das ist nur noch eine schöne Erinnerung an früher…

Guten Morgen, liebe Leserinnen und Leser!

Ganz ehrlich, ein „guter Morgen“ ist es gar nicht. Die „guten Morgen“ werden immer seltener. Nur schlechte Nachrichten, wohin man schaut.

Wieder gab es gestern Gewaltausbrüche rund um eine Eritrea-Veranstaltung, dieses Mal in Stuttgart. Horden von Schlägern gingen mit Steinen, Flaschen und Holzlatten auf friedliche Teilnehmer und Polizisten los. Warum duldet unser Land sowas? Naja, werden Sie sagen, wir dulden doch gar nicht, da kommt doch die Polizei… Klar kommt die Polizei, ein Dutzend Beamte wurden gestern verletzt. Für internationale Konflikte, die nicht unsere sind, aber die auf unserem Boden ausgetragen werden.

Den Schaden vom deutschen Volke abwenden…

Dass ich nicht lache.

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Ich glaube ja grundsätzlich erstmal an das Gute im Menschen, auch wenn er oder sie Politiker sind. Deren Auftrag ist es doch, das Leben hier für uns alle auskömmlich und sicher zu machen. Dafür werden sie gut bezahlt. Aber sie machen es nicht, sie tragen Konflikte aus aller Welt nach Deutschland, sie fördern menschenfeindliche Ideologien. Und man hat den Eindruck, es interessiert sie gar nicht, mit Ausnahme der AfD, deren Politiker abends vor Lachen nicht in den Schlaf kommen angesichts der erbarmungswürdigen Unfähigkeit der anderen Parteien, die ihnen die Wähler sozusagen aus Notwehr in Scharen zutreiben.

Haben Sie die Bilder und Videofilmchen aus Lampedusa gesehen, die derzeit das Internet überschwemmen? 8000 junge Männer sind an einem einzigen Tag mit Booten auf der kleinen italienischen Insel gelandet. Die Behörden sind völlig überfordert, haben den Notstand ausgerufen. Die Bilder erinnern an das Gedränge auf den früheren Love-Parade-Umzügen, nur in schwarz. In Duisburg führte das vor Jahren zur Katastrophe.

Heute reist Frau von der Leyen aus Brüssel an, um sich einen Eindruck zu verschaffen. Es würde reichen, wenn Sie die aktuellen Filmchen auf TikTok anschaut oder mit einem EU-Hubschrauber über Lampedusa fliegt. Es ist der Wahnsinn, was dort passiert, und es sind unsere Probleme von morgen. Denn diese Leute aus Nordafrika wollen nicht auf Lampedusa oder in Italien bleiben, sie wollen in den Norden Europas weiterreisen. Sie wollen zu uns, nach Deutschland, wo es Geld gibt fürs Nichtstun.

Ja aber, Klaus, das kannst Du doch nicht so schreiben, das hilft doch nur der AfD, sagen mir dann langjährige Freunde am Telefon. Höre ich mich so an, als ob mich Parteipolitik noch interessiert?

Man möchte all die Faesers anschreien für ihre himmelschreiende Unfähigkeit. Wie soll das hier weitergehen, wenn der Strom von Wirtschaftsmigranten vornehmlich aus Afrika anhält? Wer soil das auf Dauer bezahlen, wer garantiert die Innere Sicherheit in Deutschland noch?

Vergangene Woche hatte ich einen Termin im Regierungsviertel in Berlin, in einem kleinen Kaffee nahe der Museumsinsel mit dem beeindruckenden Bode-Museum. Ich schlenderte ungefähr einen Kilometer zu meinem Ziel, und mehrfach kamen mir gruppen schwarzhäutiger junger Männer entgegen. Dagegen ist nichts zu sagen, sie plauderten und schlenderten auch herum. Mir ist egal, welche Hautfarbe jemand hat, wenn er sich an die Regeln hält und etwas leistet für das Funktionieren unserer Gesellschaft. Aber mir kam der Gedanke, hat mich, hat uns eigentlich irgendjemand irgendwann mal gefragt, ob wir die Veränderung unseres gesellschaftlichen Lebens, unseres Straßenbildes so wollen?

Deutschland wurde mal bewundert, nicht nur für seine Autos, seinen Fußball und das Oktoberfest. Auch für die schönen Städte im Badischen, die Fachwerkhäuser in Ostwestfalen, die sauberen Straßen mit den Klinkerbauten in Niedersachsen. Für unsere Perfektion, für die Ordnung, die Sauberkeit.

Waren Sie mal in Duisburg in letzter Zeit? Oder, wenn Sie international unterwegs sind, in Brüssel, in Moenbeek? Wussten Sie, dass es in München heute rund 50 Moscheen gibt, islamische Gebetshäuser? Im Zentrum der bayerischen Hauptstadt? Kann man so machen, wenn die Leute das so wollen. Aber wollen sie das?
Und ob das die japanischen und chinesischen Touristen wissen, wenn sie mit ihren Fotoapparaten in der Touri-Flieger nach Dschörmäni steigen? Sie haben ein Bild von unserem Land, das nichts mehr ist als eine schöne Erinnerung an früher…

Passen Sie gut auf sich auf!

Ihr Klaus Kelle

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Über den Autor

Klaus Kelle
Klaus Kelle, Jahrgang 1959, gehört laut Focus-online zu den „meinungsstärksten Konservativen in Deutschland“. Der gelernte Journalist ist jedoch kein Freund von Schubladen, sieht sich in manchen Themen eher als in der Wolle gefärbten Liberalen, dem vor allem die Unantastbarkeit der freien Meinungsäußerung und ein Zurückdrängen des Staates aus dem Alltag der Deutschen am Herzen liegt. Kelle absolvierte seine Ausbildung zum Redakteur beim „Westfalen-Blatt“ in Bielefeld. Seine inzwischen 30-jährige Karriere führte ihn zu Stationen wie den Medienhäusern Gruner & Jahr, Holtzbrinck, Schibsted (Norwegen) und Axel Springer. Seit 2007 arbeitet er als Medienunternehmer und Publizist und schreibt Beiträge für vielgelesene Zeitungen und Internet-Blogs.