Schröder-Aussagen sorgten für Wirbel
Die noch ausstehende Inbetriebnahme von Nord Stream 2 ist inzwischen von der Bundesregierung auf Eis gelegt. Warnig ist Chef der Nord-Stream-2-Betreibergesellschaft.
Für Wirbel sorgte Schröder unter anderem, als er mitten in der Eskalation vor dem russischen Angriff auf das Nachbarland Forderungen der Ukraine nach Waffenlieferungen als «Säbelrasseln» kritisierte.
Jüngst hatte der Bundestag Schröder einen Teil seiner Sonderrechte als früherer Kanzler entzogen. Der SPD-Politiker lässt die Streichung seiner Privilegien aktuell juristisch prüfen. Für Personalausgaben in Schröders Büro waren im vergangenen Jahr mehr als 400.000 Euro aus der Staatskasse geflossen.
Anrecht auf ein Ruhegehalt und auf Personenschutz hat der frühere Kanzler weiterhin. Schröder äußerte sich selbst zunächst nicht zu der Sache.
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- Gerhard Schröder: dpa