Die Ausbreitung des Virus ist höchst beunruhigend

Liebe Leserinnen und Leser,

das Coronavirus ist alles andere als irgend so eine Grippe, bei der alljährlich auch mal Menschen hierzulande sterben. Es ist Karneval, Rosenmontag sogar heute. Und die Wahl in Hamburg sorgt in manchen Parteizentralen für Entsetzen. Aber das sind nicht die Themen dieses Tages.

Wenn Sie einen Blick nach Italien werfen, nach Südkorea oder in den Iran, dann können Sie begreifen, was da auf uns, möglicherweise die ganze Welt zurollt. In Norditalien werden ganze Städte unter Quarantäne gestellt, Soldaten sind aufmarschiert.

Im Iran wurden jetzt in mehreren Städten Schulen,Universitäten und Theater geschlossen. Die Spiele der ersten Fußball-Liga finden statt – aber ohne Zuschauer. Die Grenzübergänge zur Türkei sind geschlossen.

In China  meldeten die Behörden nur am Sonntag 97 Tote. In dem Land sind inzwischen 77.000 Infizierte festgestellt worden – 2.400 von ihnen sind tot.

Dieses Virus darf niemand auf die leichte Schulter nehmen. Viele Bürger denken, „die“ krigeen das schon in den Griff. Aber das Coronavirus ist definitiv bisher nicht unter Kontrolle. Das ist klar. Und es ist höchst beunruhigend.

Klaus Kelle

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Über den Autor

Klaus Kelle
Klaus Kelle, Jahrgang 1959, gehört laut Focus-online zu den „meinungsstärksten Konservativen in Deutschland“. Der gelernte Journalist ist jedoch kein Freund von Schubladen, sieht sich in manchen Themen eher als in der Wolle gefärbten Liberalen, dem vor allem die Unantastbarkeit der freien Meinungsäußerung und ein Zurückdrängen des Staates aus dem Alltag der Deutschen am Herzen liegt. Kelle absolvierte seine Ausbildung zum Redakteur beim „Westfalen-Blatt“ in Bielefeld. Seine inzwischen 30-jährige Karriere führte ihn zu Stationen wie den Medienhäusern Gruner & Jahr, Holtzbrinck, Schibsted (Norwegen) und Axel Springer. Seit 2007 arbeitet er als Medienunternehmer und Publizist und schreibt Beiträge für vielgelesene Zeitungen und Internet-Blogs.